Was tun gegen Pigmentflecken und Aknenarben?

Der Fleck muß weg! Makelloser Teint trotz Pigmentflecken oder Aknenarben: Mit diesen kosmetischen Tipps klappt es.

Sichtbare braune, fleckige Verfärbungen auf der Gesichtsheut können in jedem Alter auftreten. Häufigste Auslöser sind die UV-Strahlen. Denn bei Sonneneinstrahlung produziert unser Körper Melanin. eine Überproduktion führt zu Pigmentverschiebungen, die unterschiedlich groß und geformt sein können.

Sonne, Hormone und Medikamente

Damit es gar nicht erst zu Hyperpigmentierung kommt, hilft nur konsequenter UV-Schutz – auch in den Wintermonaten. Am besten täglich, selbst auf dem Weg zur Arbeit. Denn auch durch Auto- oder Fensterscheiben dringt einiges an Strahlung durch. Pigmentflecken können auch hormonell bedingt sein und zum Beispiel nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten oder nach Einnahme bestimmter Medikamente entstehen, wie zum Beispiel der Pille oder Johanniskrautpräparaten, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen. Auch entzündliche Hauterkrankungen wie Akne können sie verursachen. Kosmetik allein lässt die Flecken nicht verschwinden, aber mit einigen Tricks lassen sie sich gut abdecken.

So schminkst du den Fleck weg

Typgerecht reinigen, tonisieren und Tagescreme mit UV-Schutz oder eine BB-Creme oder CC-Creme auflegen. Nur auf einer optimal vorbereiteten Haut kann ein Make-up lange und gut halten. Dann mit einem Primer die Grundlage schaffen. Im nächsten Schritt geht es ans Korrigieren. Bei leichten Pigmentstörungen genügt ein deckender Kompaktpuder, bei stärkeren ist eine gut deckende Foundation effektvoller. Schimmert der Fleck durch, vorher mit Concealer arbeiten. Bei bräunlichen Pigmentflecken eignen sich Apricot-Töne. Genügend Concealer und Foundation nicht, mit Camouflage-Cremes arbeiten, die allerdings nur punktuell wie ein Concealer eingesetzt werden sollten, sonst sieht es schnell maskenhaft aus.

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Absoften mit Wirkstoff-Kosmetik

Wirklich starke Flecken kann man nicht wegcremen. Da müssen Profis ran mit speziellen Peelings oder der Hautarzt mit dem Laser. Doch ein bisschen mildern geht. Wichtig ist, dass man Tagescreme, Nachtcreme und Serum mit passenden Wirkstoffen als Systempflege dauerhaft anwendet und die Sonne meidet. Nach vier bis zwölf Wochen könne man erste Ergebnisse sehen. Zu den  Wirkstoffen, die übermäßige Melaninproduktion hemmen und Flecken aufhellen sollen, gehören zum Beispiel: Vitamin C, Fruchtsäurekomplexe, Alpha Arbutin, Thiamidol oder B-Rescorcinol. Sie brechen quasi das Pigment auf, zerlegen es in Mikroteilchen, die dann mit der Zellerneuerung abgestoßen und abgetragen werden.

Ton in Ton: Was bringen Selbstbräuner?

Hiermit müsste man schon sehr genau arbeiten, um nicht das Gegenteil zu erreichen. Selbstbräuner lassen dunkle Verfärbungen in der Haut noch deutlicher hervortreten. Zudem ist die Haut, die viele Pigmentflecken aufgrund von UV-schäden hat, häufig stark verhornt, wodurch das Ergebnis noch ungleichmäßiger wird. Wer sich also dran wagt: vorher ein Peeling machen und die Übergänge absoften.

Das hilft bei Aknenarben

  • Aknenarben sind oft eher hell. Manchmal sammeln sich im Ersatzgewebe aber auch zu viele Pigmentzellen, dann wird die Stelle auffällig dunkel.
  • Vitamin A gilt nicht nur als Anti-Aging-Wirkstoff. Entsprechende Cremes können helfen, Aknenarben verblassen zu lassen.
  • Zum Kaschieren eignet sich Camouflage-Make-up mit bis zu 55 Prozent Pigmentanteil und hoher Deckkraft.
  • Bei frischen, rötlichen Narben mit Abdeckstiften in den Komplementärfarben Gelb und Grün arbeiten.
  • Wölben sich Narben nach außen oder entsteht eine Vertiefung, hilft Kosmetik nur bedingt. Dermatologen können mit speziellen Wirkstoffen, Peelings oder Lasern helfen.
Was tun gegen Pigmentflecken und Aknenarben?

Daniela Novak

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