Unterschiede Puder, Foundation, BB Cream und Co.

Zwischen strahlendem Glow und fettigem Glanz liegt nur eine dünne Schicht Puder, Foundation oder BB Cream. Erhalte in diesem Beitrag einen Überblick über die verschiedenen Make-up Grundierungen und Pudersettings.

PUDER

Transparent oder farbig?

Lautet die Farbbezeichnung “Translucent” oder “Transparent”, legt sich der Puder quasi unsichtbar auf den Teint. Bei einem pigmentierten Puder gilt dieselbe Regel wie bei einer Foundation: auf keinen Fall eine Nuance wählen, die dunkler ist als die Haut.

Pinsel oder Quaste?

Die Puderquaste nimmt man, wenn man Puder etwas intensiver in den Teint einarbeit3en will. Dafür mit tupfenden, leicht drehenden Bewegungen von der Gesichtsmitte nach außen gehen. Und für eine besonders starke Deckkraft ist ein angefeuchteter Beauty-Blender ideal. sollte doch mal zu viel Puder auf die Haut gekommen sein: den Überschuss mit einem Wattepad abnehmen.

Der Pinsel ist der perfekte Partner für einen natürlichen Look. Und so gelangt das richtige Maß au den Pinsel: Losen Puder auf die Innenseite des Puderdöschens streuen. Den Pinsel mit drehenden Bewegungen hineintupfen. mit dem Pinselstiel auf die Waschbeckenkante klopfen. Dadurch wandert Puder ins Innere des Puschels. So geht kein Puder verloren, gelangt aber nur hauchfein aufs Gesicht. Wichtig: Immer von oben nach unten übers Gesicht streichen, damit der Puder die feinen Gesichtshärchen glätten, nicht betont.

Lose oder kompakt?

Im Prinzip ist Kompakt-Puder gepresster loser Puder. Für ein dezentes Ergebnis ist loser Puder ideal. Kompakter Puder hat eine etwas stärkere Deckkraft.

Produktempfehlung: Avon LUXE Kompaktpuder

Mattifying Powder

In diese Kategorie gehört die Mehrheit der Puder. Der mattierende Puder fixiert das Make-up, nimmt überschüssige Hautfett auf und lässt den Teint dadurch auch gleichmäßiger wirken. Denn wenn die Haut etwa in der T-Zone fettig wird, dunkelt an diesen Stellen das Make-up nach. Dass Puder die Poren verstopft, ist ein Mythos. Wer aber mit Unreinheiten kämpft, achtet zusätzlich darauf, dass der Puder “nicht komedogen” ist, oder greift zu einem mit antibakteriellen Inhaltsstoffen.

Setting Powder

Eigentlich ist die Aufgabe des Setting Puder dieselbe die die seines matten Kollegen, er “setzt” das Make-up und verhindert unschönen Glanz. Er enthält jedoch nicht ganz so viele fettabsorbierende, dafür feuchtigkeitsspendende Stoffe. Deshalb eignet er sich auch für trockenere Partien wie die unter den Augen: Trägt man ihn mit einem angefeuchteten Beauty-Blender über den Concealer auf, verschmilzt er gewissermaßen mit der cremigen Abdeckung.

Finishing Powder

Matt und glowy – geht das? Ja. Finishing Powder schafft dieses kleine Kunststück. Dieser Puder mattiert, enthält aber auch lichtreflektierende Partikel – die sorgen für ein natürliches Strahlen. Der leichte Weichzeichner Effekt mildert Linien und Fältchen. Anders als Highlighting-Produkte mit Glitzer-effekt schmeichelt er deshalb auch einem nicht mehr jugendlichen Teint. Der Finishing Powder kann als letzter Schritt über dem Make-up aufgetragen werden, auch wenn die Augen schon geschminkt sind.

 

Foundation

Feuchtigkeitsspendende Foundation

Ihre Stärken: pflegt, füllt feine Linien auf

Hauttyp: Trocken

Foundations für trockene Haut enthalten hochwertige Öle oder Feuchtigkeitsspender wie Hyaluronsäure. Denn trockene Haut braucht sowohl Fett als auch Feuchtigkeit. Für besonders trockene Haut mit schupppigen Stellen sind Foundation-Seren optimal. Diese versorgen die haut mit einer Extraportion an pflegenden Inhaltsstoffen.

Produktempfehlung: Avon Serum Foundation

Concealer mit Hallo-Wach-Effekt

Seine Stärken: pflegt, wirkt abschwellend

Hauttyp: Alle, Fahle Haut

Nach schlaflosen Nächten sind sie unsere Retter am nächsten Morgen: Concealer, die Augenschatten verschwinden lassen und der Haut gleichzeitig einen Frischekick schenken. Lichtreflektierende Pigmente hellen auf, hautberuhigende Inhaltsstoffe reduzieren Schwellungen, Öle pflegen zusätzlich.

Foundation mit Anti-Aging-Wirkung

Ihre Stärken: strafft, erfrischt, minimiert Fältchen

Hauttyp: Reif, Trocken

Foundations mit Anti-Aging-Wirkung punkten mit Weichzeichner-Effekt und pflegen mit Power-Wirkstoffen. So können Hyaluron und Peptide straffend wirken. Vitamine kurbeln die Zellteilung und Kollagen-Produktion an und schützen die Haut gegen freie Radikale.

Hautverbessernde Foundation

Ihre Stärken: mattiert, wirkt antibakteriell

Hauttyp: Unrein

Sie kommen meist als Fluid oder Mousse daher. Hautverbessernde Foundations sind optimal bei Unreinheiten, Rötungen und Pickeln. Inhaltstoffe wie Kamille, Hamamelis oder Panthenol wirken hautberuhigend, Zink entzündungshemmend und antibakteriell. Feine Puderpartikel mattieren und absorbieren überschüssigen Talg.

BB-Cream

Ihre Stärken: pflegt, gleicht aus, mattiert

Hauttyp: Alle

BB steht für Beauty-Balm, denn dieser vereint die Vorteile von Foundation und Tagespflege. Die BB-Cream gleicht Unebenheiten aus und deckt Pigmentflecken ab. Die Textur ist sehr leicht und entspricht der eines Fluids. Im Unterschied zu einer feuchtigkeitsspendenden Foundation pflegen Beaty-Balms zusätzlich, mattieren, schützen vor UV-Strahlung und haben oft auch eine Anti-Aging-Wirkung.

CC-Cream

Ihre Stärken: gleicht Farbunterschiede aus, pflegt, mit Anti-Aging-Wirkung

Hauttyp: Reif, Unrein

Eine CC Cream, auch “Color Corrector” spendet viel Feuchtigkeit und deckt gleichzeitig Rötungen und Pigmentflecken ab. Im Vergleich zur BB-Cream bringt die CC-Cream eine höhere Deckkraft und eine stärkere Anti-Aging-Wirkung mit. sie enthält Wirkstoffe wie Niacinamid, Vitamin C und E, die unsere Haut bei der Zellerneuerung unterstützen, sie mit Feuchtigkeit versorgen und das Bindegewebe elastisch halten. Ihr großes Beauty-Plus: das Ergebnis wirkt immer natürlich.

Unterschiede Puder, Foundation, BB Cream und Co.

Daniela Novak

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