Die 5 besten Styling-Tricks mit Haarspray

Bei Hochsteckfrisuren und big hair ist Haarspray Gesetz. Doch der Klassiker kann auch casual. Hier veraten wir dir kleine Tricks, die In der Anwendung einen Unterschied machen. Statt einfach in Richtung Frisur zu sprühen, wenden wir den Styling Helfer aus der Dose je nach gewünschtem Effekt mit diesen 5 Tricks an:

1. Haarspray für Volumen

Die 80er Jahre Mähne muss es im Alltag nicht unbedingt sein. Aber für einen kleinen Push up Effekt, der dem Haar natürlich wirkenden Schwung gibt, sind wir immer zu haben. Die Haare vor allem am Ansatz kopfüber besprühen, kurz trocknen lassen, Haare zurückwerfen, und fertig ist der lässige Style. Praktischer Nebeneffekt: das Haarspray wirkt am Ansatz leicht austrocknend, beugt also schnellem Nachfetten vor. Wer zu öligem Haar neigt, kann am Pony und an den Schläfen den Ansatz von unten gezielt besprühen, damit diese Partien den gebührenden Abstand zur Kopfhaut einhalten.

2. Haarspray für’s Styling

Haarspray kann mehr als nur fixieren, der Sprühnebel hat auch das Zeug zum Styling Helfer. Dafür muss man ihn nur, im wahrsten Sinne des Wortes, zu fassen bekommen. Entweder das Spray auf eine Haarpartie sprühen, dann sofort mit den Fingern einarbeiten und in die gewünschte Form zupfen. Oder das Spray direkt auf eine Hand sprühen und mit ihr das Haar stylen. Die zweite Methode hat den Vorteil, dass sich die Stylingmenge besonders gut dosieren lässt.

3. Haarspray für Glanz

Hier muss selbstredend Glanzspray ran. Um es gleichmäßig auf dem Haar zu verteilen, das Spray auf eine Paddelbürste sprühen und damit dann durchs Haar gehen. Mehrmals wiederholen, bis alle Haarpartien leicht von dem glossy Film umhüllt sind.

4. Haarspray gegen Frizz

“Morgens Sonne in Mailand, mittags regen in Hamburg, …” dürfte einigen noch bekannt vorkommen. Doch auch wenn der Werbespot mit der durch Europa jettenden Powerfrau nicht mehr läuft, als Frisurschutz gegen Wetterkapriolen ist Haarspray topaktuell. Gegen Frizz an feuchten Herbsttagen, Spray in die Handinnenflächen sprühen und die Haare damit glatt streichen. Wenn nur einzelne Haare aus der Reihe tanzen: mit etwas Spray auf einer ausrangierten Zahnbürste erwischt man sie zuverlässig, Auch nützlich bei Zöpfen, Hochsteckfrisuren und dem feinen Babyhaar am Ansatz.

5. Haarspray Abstand

Beim Haarspray ist Distanz gefragt. Etwa 30 cm Abstand sind beim Sprühen ideal. Das ist eine unterarmlänge Abstand. Wenn man die Dose beim Sprühen leicht bewegt, verhindert man, dass das Spray an einer Stelle verklebt. Überhaupt gilt: lieber in mehreren Durchgängen sprühen, als gleich volle Power zu geben und die Haare zu verkleben.

Was ist eigentlich drin im Haarspray?

Hauptverantwortlich für den feinen Film, den das Spray um die Haare legt, sind Polymere. Silikone sorgen in manchen Sprays für Glanz. Vielen Sprays sind auch noch pflegende Inhaltsstoffe wie Panthenol oder Glyzerin beigefügt. Dafür, dass Sie Textur so gleichmäßig und nebelfein aus der Flasche entweicht, sorgen Treibgase wie Propan und Butan. Es gibt auch Pumpsprays, die steht’s ohne Treibgase auskommen, etwa in der Naturkosmetik. Dort sind auf Polymere aufgrund ihrer synthetischen Herkunft tabu. Alternativ wird beispielsweise Schellack eingesetzt.

Wie kriege ich Haarspray wieder raus?

Die Haare abends auszubürsten, ist bei der Verwendung von Haarspray ein unverzichtbares Ritual. Sonst können Haare in der Nacht abbrechen. Bei sehr starkem Haarspray kann es empfehlenswert sein, die Haare nach dem Bürsten zu waschen, um alle Stylingreste zu entfernen. Wichtig, auch die Bürste braucht eine regelmäßige Reinigung.

Wie stark sollte ein Haarspray sein?

Extra, Mega, Ultra…bescheiden treten Sprays nicht gerade auf. Auf der Skala, die fast alle Produkte nutzen, bewegen sich die meisten auf der Stufe 4 oder 5, Bei Stufe 6 ändert sich die Bezeichnung in Haarlack. Wer es etwas dezenter will, greift zu Spray der Stufe 3 und 2. Letztere gibt es meists in der Naturkosmetik.

 

Die 5 besten Styling-Tricks mit Haarspray

Daniela Novak

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